Wir haben die Machbarkeitsstudie auf Herz und Nieren geprüft. Das Ergebnis ist eine umfangreiche Auflistung von Fehlern und Ungereimtheiten. Ob übertriebene Verkehrsentwicklungsprognosen, gravierende Fehler bei den Windgeschwindigkeiten oder Zahlentricksereien mit der Auslastung verschiedener Beförderungssysteme: An vielen Stellen wird getäuscht und geschönt, um die Seilbahn in einem besseren Licht erscheinen zu lassen. Unsere ausführliche Analyse finden Sie in nebenstehendem PDF zum Herunterladen.
Wenn Sie es genau wissen wollen: laden Sie hier die Machbarkeitsstudie herunter und vergleichen Sie die in unserer Dokumentation aufgeführten Fehler und Ungereimtheiten Seite für Seite. Sie werden es kaum glauben!
Hier finden Sie die Trasse der geplanten Seilbahn. Einfach pdf laden. Sie erhalten ein Bild der geplanten Trasse der Seilbahn. Vergrößern mit Strg und Drehen des Mausrädchens. Bewegen mit dem Handwerkzeug (li. Maustaste). Man sieht z.B. folgendes Bild. Die pinkfarbenen Kreise mit Kreuz sind die Seilbahnstützen mit Höhenangabe in m, die blauen Linien stellen die Nordtrasse dar, die roten Linien die Südtrasse. Bahnhöfe sind als Rote Flächen eingezeichnet. Allerdings - hier haben die Gutachter gemogelt - sind die Bahnhöfe viel kürzer gezeichnet als sie in Wirklichkeit sind. Ein Zwischenbahnhof wie hier im Bild muss bei den vorgegebenen Geschwindigkeiten der Seilbahn ca. 50 m lang sein, eingezeichnet sind massstäblich da. 30 m. Die hier dargestellte Seilbahnstation Hindenburgplatz müsste also weit in den Sandkasten hineinragen, auf der anderen Seite etwa 10 m weiter in das Landschaftsschutzgebiet/Biotop und die Niederhaltestütze von 15 m Höhe müsste entsprechend auch bersetzt werden. Man kann daraus auch ersehen, dass die Station eine Höhe von mehr als 15m haben muss, damit die Seilbahn dort einfahren kann.
Hier wird vom Büro Sehnal die Seilbahn im Detail beschrieben und es werden die Kosten abgeschätzt. Mit zahlreichen Bildern und Trassenverläufen, Kostenschätzungen etc. . So findet man z.B. die genaue Position der Seilbahnstation UKB südwestlich vom ELKI (Eltern-Kind-Zentrum).
Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung umfasst:
Insgesamt eine oberflächliche und völlig undruchsichtige Ermittlung von Kosten und Erlösen. Wunschdenken wurde in Zahlen ausgedrückt ohne jede transparente Herleitung.
Intraplan Consult GmbH ist dafür bekannt, dass die Gutachten so geliefert werden, wie das der Auftraggeber will. Da wird auch schon einmal auf undurchsichtige Weise in die Daten eingegriffen. Siehe Die Rolle der Intraplan Consult GmbH unter den Gutachtern
Trassenprofile in scheinbarer Planungstiefe, allerdings mit erheblichen Widersprüchen zum Anhang 2
Drei Bilder werden präsentiert:
Betrachtet man z.B. das erste Bild 2 Venusberg - Bundesviertel so liegt die Station Hindenburgplatz am Boden, obwohl sie in der Luft in 15 m Höhe geplant ist, die
Stütze an der Erich-Kästner-Schule, die laut Angang 2 unmittelbar hinter dem Gebäude geplant ist, wurde hier weit hinter der Schule im Grünland angesiedelt und die Station UN-Campus, die laut
Anhang 2 über den DB-Bahnschienen in der Luft liegen müsste, am Boden. Das ist gar nicht möglich, da dort die Bahnlinie kreuzt. Was also sollen diese unsinnigen Zeichnungen, die mit der Realität
nichts gemein haben? Will man hier Realitätsnähe darstellen und hat einfach etwas gemalt, Hauptsache, der Leser merkt es nicht?
Immerhin kann man erkennen, dass am Venusberghang, der stark rutschgefährdet ist, 40 m hohe Stützen mitten im Hang und an der Hangkuppe geplant sind. Das wird eine teure und riskante Baustelle
werden.
Hier ein Ausschnitt